Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Mit Hilfe der Kokulturtechnik soll in vitro die Interaktion zwischen Zellen verschiedener okulärer Gewebe wie z. B. Epithelzellen des Ziliarkörpers, Fibroblasten der Tenonschen Kapsel, Linsenepithelzellen und Hornhautendothelzellen untersucht werden. Serumfreie Kulturbedingungen ermöglichen im Gegensatz zu Kulturmedien, die Serum enthalten, die gezielte Bestimmung von Zytokinen und anderen Faktoren, die von den Zellen ins Kulturmedium sezerniert werden und die ihrerseits Einfluß auf Proliferation und Differenzierung kokultivierter Zellen ausüben. Die serumfreie Kokulturtechnik okulärer Gewebe nähert sich der in vivo-Situation an und erlaubt damit die Untersuchung der gegenseitigen Einflußnahme verschiedener Zelltypen. Diese Arbeit im Bereich der Grundlagenforschung soll einen Beitrag zum besseren Verständnis der Wechselwirkung verschiedener Strukturen im Auge und zu pathogenetischen Vorgängen liefern.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96